Georg Keppler

studierte Chemie und Sport. Seine Unzufriedenheit mit der klassischen Ausbildung führte zu einer 15-jährigen Tätigkeit als Yogalehrer mit Schwerpunkt alternative Heilmethoden (v.a. Fasten, Ayurveda und Biopsychologie) im außereuroäischen Ausland. Mit den dabei gewonneren praktischen Erfahrungen übernahm der vor drei Jahren die telefonische Beratung für den Naturheilverein "Hilfe zur Selbsthilfe e.V.". Sein besonderes Interesse gilt der dünnen Verbindungslinie zwischen Geist und Körper.

CO'MED: Krebs durch das "Opernglas" gesehen - Die Angst vor der Weltbildveränderung

Ausgangspunkt des Artikels "Krebs durch das "Opernglas" gesehen" von Georg Keppler aus der Zeitschrift CO'MED - Ausgabe 05/02 - ist der bildhafte Vergleich der Weltanschauung mit einem Opernglas. Analytiker drehten das Opernglas und benützen es als Mikroskop. Wer die Welt synthetisch betrachtete, schaue richtig herum durch das Opernglas und betrachte den Aufbau des Ganzen aus seinen Teilstücken. Eine holistische - ganzheitliche - Lösung könne jedoch nur durch Abwägung synthetischer und analytischer Denkmuster entstehen. Auch das Problem Krebs müsse aus vielen verschiedenen Perspektiven betrachtet werden.

Der Krebs an sich, sei nicht bösartig; nur die Erwartungshaltung, die sich in der heutigen Gesellschaft etabliert habe, führe zu einem "statischen Todesurteil": "Das Biofeld, der energetische Ausdruck des Lebensmusters, bricht sofort und dauerhaft zusammen, der Patient gibt sich auf." Auf der anderen Seite, habe sich in der Vergangenheit gezeigt, daß schwerste Krankheiten wie die Pest oder TB allein durch die Veränderung des Glaubenssystems, erfolgreich bekämpft werden konnten.

Im folgenden beleuchtet Keppler das Problem Krebs aus der complementären Sichtweise, der "Opernglas"-Realität. Wäre der Stoffwechsel im Körper nicht mehr ausreichend in der Lage, Gifte und Schlackstoffe zu entsorgen, lege er Mülldepots an. Diese Plätze seien wie geschaffen für Parasiten und Schädlinge. Diese Zysten, Warzen oder Keloide seien nach Clark eine Tumorvorstufe. Bei ständiger Überforderung der Entgiftungsmechanismen baue der Körper eine "Mauer", um diese Mülldepots nach dem Motto: "Tür auf - Müll rein - Tür zu". In diesen Depots wachse der Tumor, bis er schließlich den Körper überschwemme und metastasiere.

Der Krebs an sich sei kein körperfremdes, grundlos von außen aggressiv angreifender Parasit. Der Patient müsse sich fragen, welche Lebensgewohnheiten dazu geführt hätten, daß sich der Krebs einnisten konnte. Bei der Antwortfindung müsse Körper, Geist und Seele berücksichtigt und jeder Patient individuell behandelt werden. Sowohl der Schulmediziner als auch der Patient hätten enorme Angst vor der unkontrollierte Bedrohung des Krebses. Der Autor hingegen betont, daß man nur vor etwas (unkontrolliert) Angst haben könne, solange man es nicht kenne. Es sei möglich, den Angstmechanismus sinnvoll einzusetzen.

Im folgenden versucht Keppler über verschiedene wissenschaftliche Ansätze den Hinterkrebs der Krebserkrankung zu beleuchten:

Fazit: Kepplers Artikel ist ein Zitat von Albert Einstein: "Die großen Probleme dieser Welt können nicht mit derselben Denkweise gelöst werden, mit welcher wir sie verursacht haben."