Das Schicksal des krebskranken Mädchens Olivia

Helmut Pilhar, Vater des Mädchens Olivias, beschreibt in seinem Buch "Tagebuch eines Schicksals, Band 1" (Amici di Dirk Verlag, ISBN: 3-926755-08-3) in Form eines minituösen Tagebuchs den Kranheitsverlauf seiner Tochter. Die zwangschemotherapierte Olivia wurde unfreiwillig Opfer des medizische-pharamzeutischen Interessen-Konfliktes zwischen Schulmedizin und alternativen Außenseitermethoden.

 

Pillhar steht heute noch zu Dr. Hamers Behandlungsmethode. In seinem Buch offenbart er Details, die den Leser erschüttern. Der Autor widmet dieses Buch seiner Tochter, jedoch hofft, daß die Gesellschaft endlich zur Vernunft kommt: "Möge dieses Tagebuch endlich die so dringend notwendige Diskussion über die Methoden der schulmedizinischen Onkologie einleiten und darüber, wie wir in unserer Gesellschaft miteinander umgegehen."

 

Martin Zimper schildert die Geschichte Olivias aus einer anderen Perspektive. Als Journalist und Vertreter der Medien ist er davon überzeugt, daß die Chemotherapie Olivia hätte retten können. Für Zimper ist Hamer ein Scharalatin und Sektenguru, der Olivia derart beeinflußt, daß die Behandlung Olivias verhindert wird. Die Zwangschemotherapie ist keine Gewaltanwendung, sondern die langersehnte glückliche Rettung. Zimper erzeugt dramaturgische Effekte, um den Medienrummel weiter voranzutreiben. Sein Buch ist ein Verkaufsschlager. Jedoch zu welchem Preis?

 

Beide Bücher beschreiben das Schicksal Olivias. Das neue Weltbild, in dem der Klient/Patient über das Selbstbestimmungsrecht verfügt, wird sich langfristig durchsetzten. Analog links 'Vase oder Gesichter' und rechts 'alte oder junge Frau'.

 

Auch in der Schulmedizin läuft ein Paradigmenwechsel hin zu einem neuen Weltbild. Der Mensch besteht aus Körper, Geist undSeele. Das neue ganzheitliche Weltbild löst das alte mechanistische Weltbild ab, in dem nur die Körperebene als Krankheitsebene wahrgenommen wurde. Im neune ganzheitlichen Weltbild ist auch die Neue Medizin integriert, denn hier wird eine Krebserkrankung als Konflikt wahrgenommen.

Viele Mediziner können den Paradigmenwechsel nicht nachvollziehen, analog kann nicht jeder Gesichter/Vase (links) bzw. alte/junge Frau (rechts) erkennen. Diese sogenannten Kippbilder zeigen einfach auf, daß das Gehirn immer in Gestaltsbildern denkt. Die Welt wird aus Mustern konstruiert.