Bonn, den 30. April 2002
Herrn
Jürgen Gemünd
82 Rue Principale
F-67510 Obersteinbach
Sehr geehrter Herr Gemünd,
mit E-Mail vom 15. März 2002 geben Sie Frau Bundesgesundheitsministerin
Schmidt ein Schreiben zur Kenntnis, dessen Original Sie an die Redaktion des
Fernsehmagazins MONITOR gerichtet haben. Sie beziehen sich darin auf einen Beitrag
in dem besagten Magazin und weisen auf die Neue Medizin des Dr. Hamer hin.
Ohne näher auf Ihre erkennbare kritische Haltung zu dem zur Zeit laufenden
Modellprogramm zur Einführung eines qualitätsgesicherten Mammographie-Screenings
nach europäischen Leitlinien näher einzugehen, ist zur Neuen Medizin
folgendes zu bemerken:
Die Neue Medizin des Herrn Dr. Hamer ist dem Bundesministerium für Gesundheit
seit vielen Jahren bekannt. Abgesehen davon, dass das Bundesministerium für
Gesundheit grundsätzlich nicht einzelne Therapieansätze, neue medizinische
Theorien o.Ä. bewertet, fehlt bis heute der anerkannte wissenschaftliche
Nachweis der Richtigkeit der Vorstellungen bzw. der Theorien von Dr. Hamer.
Dieser Nachweis kann nicht durch Stellungnahmen, Aussagen oder Bestätigungen
von Einzelpersonen ersetzt werden. Ich weiß, dass der Hinweis auf die
Anhänger der Neuen Medizin frustrierend wirkt. Es kann aber nicht angehen,
dass ausdrücklich seitens aller am Gesundheitswesen Beteiligten verlangt
wird, dass in der Medizin zumindest als Kassenleistung nur evidenzbasierte,
d.h. wissenschaftlich fundierte, qualifizierte Methoden und Verfahren zur Anwendung
kommen, andererseits aber von Fall zu Fall auf eine wissenschaftliche Untermauerung
verzichtet wird.
Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag
Dr. Martens
Anmerkung:
So gewählt diese Worte auch klingen mögen:
"Wissenschaftlich anerkannt" kann niemals eine Therapie einer Erkrankung
sein, deren Ursache unbekannt ist!! Und die Schulmedizin kennt von keiner Krankheit
die eindeutige Ursache.
Einen Nachweis über die Wirksamkeit ihrer Therapie bei Krebs ist der Schulmedizin
selbst noch nie gelungen! Außer, man betrachtet die 98%ige Mortalität
bei Stahl, Strahl und Chemie als gewollt ... (logengesteuerte Bevölkerungsdezimierung?)
Jeder Nachweis der Richtigkeit der Neuen Medizin wurde bisher vom Establishment
einfach nicht anerkannt! Siehe Verschleppung des Habilitationsverfahrens, Celler-Dokumentation,
Verifikationen, Patientenberichte, usw.
Selbst die Bitte um Hilfe eine solche Studie zu machen, wurde seitens des Bundesministerium
strikte abgelehnt (BMfG (Hundsdörfer) an Frau Redemund, 19.09.1997 - Prüfung
ist nicht unsere Aufgabe).
Es fällt auf, dass die "Anhänger der Schulmedizin" gar nicht
so sehr aus dem Volk stammen, das Alternativen immer aufgeschlossen gegenübersteht,
sondern viel mehr aus den Reihen des Establishments. Und diese "Anhänger"
messen mit zweierlei Maß! 'Wissenschaftlichkeit' verlangen sie immer nur
von den Medizinen, die dem Patienten weniger schaden und wird diese Wissenschaftlichkeit
angeboten, nimmt man es einfach nicht entgegen! Die hohe Mortalitätsrate
bei Krebs in der Schulmedizin 'stört' diese Anhänger gar nicht, zumindest
wollen sie keinen Handlungsbedarf sehen.
Müßte ein GESUNDHEITSMINISTERIUM nicht alle zur Verfügung stehenden
Kräfte mobilisieren, um dem Volk - DEM ES DIENT - die beste Medizin zugänglich
zu machen?
siehe auch:
Herr Gemünd an Frensehmagazin MONITOR (Mikich), 15.03.2002 - Nur die Medien
können da helfen
Herr Gemünd an Bundeministerium für Gesundheit (Schmidt), 15.03.2002
- Wäre toll, könnten Sie Stellung nehmen