CO'MED: Biologische Aspekte unserer Krankheiten - Medizin im Umbruch

Walter Frank

hat nach seinem Studium der Landwirtschaft in Agrarökonomie und Agrarsoziologie promoviert. Später absolvierte er eine Heilpraktikerausbildung und ist heute in diesem Beruf tätig.

Walter Frank bezieht sich in seinem Artikel "Biologische Aspekte unserer Krankheiten" in der Zeitschrift CO'MED - Ausgabe 05/02 - auf ein Fachgespräch zum Thema: "Die andere Krebsmedizin; sind andere Methoden eine Alternative?", diskutiert auf dem zweiten Semioren - Symposium der Augustinum - Wohnstifte am 2. und 3. Oktober 2000 in Bonn mit dem Titel: "Medizin im Umbruch für ein ganzheitliches Gesundheitsverständnis". Frank setzt den Schwerpunt seines Artikels auf die Erkenntnisse von Dr. Hamer - Hauptwerk "Die Neue Medizin" - und des französischen Arztes Dr. Sabbah - Hauptwerk - "Biologie totale". Sabbah bestätigt Hamers Therorien in allen Punkten, gibt aber an vielen Stellen Ergänzungen.

Hamer Gesetzte gelten nicht allein für Krebs, sondern für die Mehrzahl unserer Krankheiten. Hamers fünftes Gesetz steht übergeordnet über der gesamten Neuen Medizin: "Alle unsere Krankheiten haben einen biologischen Sinn". Sabbah betont, daß der Organismus in jeder Streßsitutation immer auf das Überleben zielt.

 

 

 

Das erste Hamersche Gesetz

Jede Krankheit wird durch das DHS (=Dirk Hamer Syndrom) ausgelöst. Dieser schockartige biologische Konflikt führt zu einem Herd im Gehirn (HH = Hamersche Herde), eine Art Resonanzfeld, daß die Krankheit im Körper einleitet. Immer drei Ebenen sind synchron korreliert:

 

Das zweite Hamersche Gesetz

Der Ablauf der Krankheit verläuft in zwei Phasen:

  1. Sympatikotonie (konfliktaktive Phase)
  2. Vagotonie (Reparaturphase/Heilungsphase). Die zweite Phase ist in zwei weitere Phasen unterteilt: Im ersten Teil wächst das Ödem im Gehirn, im zweiten Teil wird das Ödem "entwässert" und schrumpft wieder. Am Ende dieser Phase ist die Heilung beendet.

 

Das dritte Hamersche Gesetz

Die Art der Krankheit ist durch die Gewebeart festgelegt. Bei der Entstehung des Menschen aus Ei und Samenzelle kommt es zu drei verschiedenen Keimblättern:

  1. Das innere Keimblatt (Entoderm): bildet Verdauungsverbindung vom Mund zum Anus, wird vom Stammgehirn gesteuert.
  2. Das mittlere Keimblatt (Mesoderm): bildet Muskulatur und Teile des Bewegungsapparates, wird vom Kleinhirn und dem Marktlager des Großhirns gesteuert.
  3. Das äußere Keimblatt (Ektoderm): bildet neben Teilorganen insbesondere Haut und Knochen, wird vom Großhirn gesteuert.

Dies führt zu verschiedenen Krankheitstypen und Abläufen, die Hamer genau spezifiziert. Sabbah unterscheidet die Entstehung des Mesoderm-Gewebes in vier Phasen: "Die Natur ist wie ein Klavier mit vier Tasten:

  1. Taste: Erste Phase Wachstum, zweite Phase Reduktion oder Einkapselung
  2. Taste: Erste Phase Lochbildung, zweite Phase Ausfüllen dieser Löcher
  3. Taste: Erste Phase Blockierung (alle Lähmungen, Diabetes), zweite Phase Entblockierung
  4. Taste: Erste Phase Entblockierung (z. B. Tic, Parkinson), zweite Phase Blockierung

 

Das vierte Hamersche Gesetz

"Die Mikroben sind nicht unsere Feinde." Sie werden vom Gehirn fast nur in der zweiten Phase zur Reparatur des Gewebes eingesetzt.

Hamer hat in umfangreichen Tabellen jeden Konflikttyp einer Krankheit zugeordnet und für die beiden Ablaufphasen die Lage des Herden und am Körper den Vorgang der Krankheitsbildung spezifiziert. Während Hamer mit groben Kategorien arbeitet, legt Sabbah großen Wert auf Indiviudalisierung: "Es kommt noch nicht einmal auf den individuellen Konflikt selbst an, sondern auf das, was der Patient in diesem Augenblick des Konflikts empfindet. (...) Es ist also die individuelle Empfindung des Patienten im Moment des Konfliktes, die im Gehirn für das korrelierte Gebiet die "Umschaltung" und am Körper die dazugehörige "Krankheit" bewirkt. (...) Durch Bewußtwerden und oft emotionsreiches "Verkörperlichen" solcher Vorgänge können spontane Heilungen eingeleitet werden."

Sabbah ist der Meinung, daß die Überwindung des Konflikt zwar die Basis der Heilung sein, jedoch müßten bestimmte Verhaltenweisen mit der Konfliktlösung einhergegen, wie z. B.:

Fazit: Es lohnt sich, nach den Gesetzmäßigkeiten von Hamer und Sabbah zu arbeiten. Weltweit wurden die Theorien an 25.000 Fällen erfolgreich erprobt.