Vorgang Ärztekammer Hamburg, Dr. Reusch
Meine Anfrage per E-Mail vom 04.03.2006
Sehr geehrter Herr Dr. Reusch,
in der Hamburger Morgenpost vom 8. Februar wird berichtet, dass Sie, sehr geehrter
Herr Dr. Reusch, als Präsident der Ärztekammer sagten, die Methoden
des Dr. Hamer hielten keiner wissenschaftlichen Prüfung stand. Da ich mich
für alle neuen Methoden interessiere, bitte ich Sie, mir diese wissenschaftliche
Prüfung zu benennen. Wo kann ich dieses Dokument nachlesen?
Der Grund für diese Frage liegt darin, dass kürzlich bei meinem Schwager
im Alter von 53 Jahren ein Speiseröhrenkrebs diagnostiziert wurde. Wir
wollen nichts auslassen, das vielleicht helfen könnte.
Mit freundlichem Gruß
Eckhard K. Fisseler, Am Mühlenberg 2, 34587 Felsberg, Tel.: 05662 2352
Antwort von Dr. Reusch vom 20.03.06
Am 20.März 2006 antwortet Herr Dr. Reusch und wiederholt seine Aussage:
„Dass die Methoden von Herrn Dr. Hamer keiner wissenschaftlichen
Prüfung standhalten“.
Er schreibt ferner, dass es im Rahmen vieler Rechtsprozesse Stellungnahmen und
Gutachten gab und fügt eine mehrseitige Pressemeldung der Deutschen Krebsgesellschaft
bei. Die Überlebenswahrscheinlichkeit sei in jüngster Zeit bei vielen
Krebserkrankungen gesteigert worden, leider bisher kaum bei Speiseröhrenkrebs.
Forschungen dazu laufen im Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf.
Ein Hinweis darauf, dass die Methoden des Herrn Dr. Hamer wissenschaftlich geprüft
wurden, fehlt jedoch.
Mein Brief an Dr. Reusch vom 23.03.2006
Ärztekammer Hamburg
Herrn Dr. Michael Reusch, Präsident,
Humboldtstr. 56
22083 Hamburg
Felsberg, 23.03.2006
Ihr Schreiben vom 20. März 2006
Sehr geehrter Herr Dr. Reusch,
für Ihre ausführliche Antwort auf meine Mail-Anfrage vom 4. März
2006 möchte ich mich an dieser Stelle ganz besonders herzlich bedanken.
Ihren freundlichen Zeilen habe ich entnommen, dass Sie ein mitfühlendes
Verständnis empfinden, für die Krebserkrankung meines lieben Schwagers
Horst. Sie wissen ganz offensichtlich, was es für unsere Familie bedeutet,
wenn ein Mitglied im Alter von 53 Jahren diese Diagnose bekommt.
Dankbar bin ich Ihnen auch für die beigefügte gutachterliche Stellungnahme
des Dr. med. M. Sökler. Die darin genannten Internetseiten www.neue-medizin.de
und www.pilhar.com habe ich teilweise mit großem Interesse gelesen.
Vermutlich haben Sie übersehen, dass die von mir gestellte
Frage nach der wissenschaftlichen Prüfung der Hamerschen Methode noch nicht
beantwortet wurde. Nachdem meine gesamte Familie in großer Sorge ist um
das Leben meines Schwagers, wäre es für uns von allergrößter
Bedeutung, wenn wir diese wissenschaftliche Prüfung - wo auch immer - nachlesen
könnten.
Horst wird bereits mit Chemotherapie schulmedizinisch behandelt,
aber wie Sie selbst schreiben, kann bei Speiseröhrenkrebs bisher kaum von
einer Überlebensmöglichkeit gesprochen werden. Aus unserer Sicht wäre
es keineswegs abwegig, wenn wir in diesem aussichtslosen Fall die Germanische
Neue Medizin ebenfalls anwenden würden.
Dass Herr Dr. Hamer mit dieser unglaublichen Vehemenz bekämpft
und verfolgt wurde, gibt mir persönlich einiges zu denken. Das erinnert
mich daran, dass es in der Geschichte zahlreichen Entdeckern ebenso erging.
Denken Sie nur an Galileo Galilei, Giordano Bruno und weiteren, bis hin zu Jesus
Christus, deren Lehren später alle bestätigt wurden. Könnte es
da nicht sein, dass auch Dr. Hamer Recht hat? Wäre es nicht fatal, wenn
das sich erst später herausstellt, nachdem es für unseren lieben Horst
zu spät ist?
Was würde geschehen, wenn man Dr. Hamer gewähren ließe?
Ob er mit seiner GNM erfolgreicher ist, als die Schulmedizin, könnte sich
schon nach wenigen Jahren oder gar Monaten zeigen.
Kürzlich las ich, dass zurzeit mehr als 50 Prozent aller Krebspatienten
innerhalb 5 Jahren sterben. Das ist für die Schulmedizin kein Ruhmesblatt,
bedenkt man die riesigen Summen, die für Krebsforschung ausgegeben werden.
Würde diese Erfolgsrate bei Dr. Hamer ungünstiger ausfallen, wäre
der Spuk ganz schnell zu Ende. Sie könnte aber auch günstiger sein,
nur - so werden wir das nie erfahren.
Für mich ist es unvorstellbar, dass ein Mann in Ihrer angesehenen
Position von einer wissenschaftlichen Prüfung redet, die in Deutschland
nicht stattgefunden hat. Oder etwa doch? Dann möchten Sie mir bitte eine
Kopie davon senden, oder die Quelle nennen, an der ich das zugehörige Protokoll
einsehen kann. Für unseren lieben Horst und seine Familie wäre das
von lebenswichtiger Bedeutung.
In den Internetseiten, die ich Dank Ihrer Information aufrufen
konnte, las ich von einer wissenschaftlichen Prüfung an der Universität
von Trnava (Slowakei), wo angeblich die GNM bestätigt wurde. Was dort geschah,
gilt leider nicht für das übrige Europa. Können Sie, sehr geehrter
Herr Dr. Reusch, mir bitte sagen, warum diese Überprüfung nicht auch
in Deutschland geschieht? Nach dem, was ich in der „Gutachterlichen Stellungnahme“
des Herrn Dr. Sökler gelesen habe, könnte das Ergebnis doch nur so
ausfallen, dass Ihre Aussage: „Die Methoden des Dr. Hamer haben keiner
wissenschaftlichen Prüfung standgehalten“, am Ende doch berechtigt
wäre. Wo ist das Protokoll davon?
Mit freundlichem Gruß
(E. Fisseler)
Abschließende E-Mail am 30.03.2006
Sehr geehrter Herr Fisseler,
aufgrund Ihres heutigen Anrufes und Ihres zweiten Briefes an den Präsidenten
der Ärztekammer Hamburg schreibe ich Ihnen noch einmal eine Mail. Unserer
Ansicht nach haben wir die von Ihnen gestellten Fragen erschöpfend beantwortet.
Deshalb bleibt uns lediglich, Ihnen und Ihrem Schwager viel Kraft und Gesundheit
auf Ihrem Weg zu wünschen.
Mit freundlichen Grüßen Nicola Timpe, Ärztekammer Hamburg,
Pressestelle
Stellungnahme von Werner Hanne vom 2.04.2006, den ich über diesen Vorgang
informiert hatte und der seiner Empörung offensichtlich Luft machen musste.
über Nicola Timpe an Herrn Dr. Reusch
Ich habe von dem im März 2006 stattgefundenen Schriftwechsel zwischen der
Ärztekammer Hamburg und Herrn Fisseler bezüglich seines an Speiseröhrenkrebs
erkrankten Schwagers erfahren.
Merken Sie denn gar nicht, dass Sie die eigentliche Frage
von Herrn Fisseler ignorieren, was doch aber bedeutet, dass Sie sie nicht beantworten
können? Sie dürfen aber sicher sein, dass das weitere Verdummen
der Bürger zunehmend ein Ende hat. Sie sollten sich daher schon jetzt darauf
vorbereiten und überlegen, wie Sie dann aus Ihrer Situation herauskommen
und erklären wollen, wieso die Schulmedizin in Deutschland allein im Krebsgeschehen
täglich 1500 Menschen mit den untauglichen Methoden Gift, Verstrahlung
und Verstümmelung ein Ende bereitet!