Focus 8/2002: Experiment im Sterben

Biologen und Ärzte in den USA forschen an Hirntoten nach neuen Krebsmedikamenten - Milliarden werden nutzlos verpulvert

 

 
Die Krebsforscher Wadih Arap und Renata Pasqaulini von der Universität Texas waren "frustiert von herkömmlichen Tierversuchen"

 

 

 

 

Focus 8/2002 berichtet in der Rubrik Medizin über ein ethisch fragwürdiges Forschungsprojekt: Die Krebsforscher Wadih Arap und Renata Pasqualini vom Krebszentrum der Universität Texas in Houston experimentieren an Hintoten und unheilbaren Kranken im Koma. Man ist auf der Suche nach Krebskillern,Tumormitteln, die gezielt wirken.

"Ziel ist, daß wir Medikamente über den Blutkreislauf genau an die erkrankten Organe schicken wie Post an eine Postleitzahl." Doch bislang ist nahezu unbekannt, wie die diversen Rezeptoren aussehen. Nichts geschieht ohne die Einwilligung der Angehörigen der "menschlichen Versuchsobjekte". Doch in Deutschland würde wohl keine Ehtikkommission diesem Projekt zustimmen, meint Bernd Dörkent, Onkologe an der Berliner Charité und Leiter zahlreicher Krebsstudien. Die Texaner sind sich der Brisanz ihrer Forschungen bewußt, jedoch hoffen immer noch auf eine positive gesellschaftliche Resonanz: Arap: "Letztlich entscheidet die Gesellschaft, nicht wir Mediziner, welche Experimente ethisch vertretbar sind."

 

 

Kommentar:

Wadih Arap fahndet seit Jahren nach effektiven Krebskillern. Leider ohne den geringsten Erfolg. Institutionen aus Wissenschaft und Forschung stellen der Universität Texas ein imenses Budjet zur Verfügung in der Hoffnung, daß endlich DAS Wundermittel gegen Krebs gefunden wird. Das bereits ein wirksames, erprobtes und medizinisch anerkanntes Konzept existiert, wird ignoriert. Wieso? Der enorme finanzielle Aufwand wäre vermeidbar, wenn man die Neue Medizin nach Dr. Hamer nicht nur in Spanien, sondern international anerkennen würde.